Fusion zur LBS Landesbausparkasse NordOst AG geglückt

Am 1. September 2023 wurde per Pressemitteilung die geglückte Fusion zur LBS Landesbausparkasse NordOst AG (LBS NordOst) verkündet: Die Fusion der LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse AG (LBS Ost) und der LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG (LBS SHH) zur LBS Nord Ost wurde mit der Eintragung in das Handelsregister abgeschlossen.

"Die LBS NordOst wird dauerhaft gute und stabile Dienstleistungen für unsere Kundinnen und Kunden zur Verfügung stellen. Es ist eine Bausparkasse entstanden, die den vielfältigen Anforderungen der Zukunft eigenständig gewachsen ist, und den Menschen im Norden und Osten Deutschlands bei der Verwirklichung ihrer Wohnträume zur Seite stehen wird."

"Beide Landesbausparkassen sind gut aufgestellt und können durch die Zinswende die attraktivere Marktlage für das Bausparen nutzen. Damit wird die LBS NordOst den Menschen im Geschäftsgebiet von List auf Sylt bis Zittau in der Oberlausitz gute Angebote machen können."

Im August 2023 wurden die Verschmelzungsverträge durch die Anteilseigner der LBS Ost und der LBS SHH – der Ostdeutsche Sparkassenverband, der Sparkassen- und Giroverband für Schleswig-Holstein sowie die HASPA Finanzholding – unterzeichnet.

Der Zusammenschluss erfolgte mit Eintragung im Handelsregister rückwirkend zum 1. Januar 2023.

Der Vorstand der neuen LBS NordOst besteht aus Jens Riemer (Vorstandsvorsitzender) und Jens Grelle. Komplettiert wurde das Führungsteam durch Helmut Ibsch, der in der Funktion des Generalbevollmächtigten die Zukunft der LBS NordOst mitgestalten wird.

Das Geschäftsgebiet der LBS NordOst umfasst die Bundesländer Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein sowie Berlin Ost mit einer Gesamteinwohnerzahl von insgesamt 15,1 Millionen Einwohnern. Die Bilanzsumme der AG beträgt rund 8,6 Milliarden Euro. In Zusammenarbeit mit den Sparkassen werden rund 1,2 Millionen Bausparverträge mit einer Bausparsumme von zusammen über 38 Milliarden Euro betreut.

Die rund 500 Mitarbeitenden arbeiten an den Standorten in Potsdam, Hamburg und Kiel, der hohe Digitalisierungsgrad macht das standortunabhängige Arbeiten möglich.

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